Blutender Mann aufgegriffen

Heute wurde gegen 3.30 Uhr ein blutender Mann aufgegriffen. Die Polizei erforscht die Hintergründe und will die Identität klären. Zwei Männern fiel in der Schlieffenstraße eine männliche Person auf, die die Straße entlang torkelte und dann zusammensackte. Die Person war nicht ansprechbar. Der junge Mann, der ohne Schuhe unterwegs war, wurde ins Krankenhaus gebracht. Um wen es sich handelt, konnte bislang nicht festgestellt werden, da die Person keine persönlichen Gegenstände mitführte und auch keine Vermisstenanzeige vorliegt.

Update 16.47 Uhr

Die Polizei teilt mit, dass der Verletzte identifiziert werden konnte. Der 33-Jährige aus dem Landkreis Leer wurde nach eigenen Angaben von mehreren ihm unbekannten Personen angegriffen und zusammengeschlagen. Die Polizei hat nun ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet und ist auf der Suche nach den Tätern. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Giftige Pakete

Empfänger von DPD-Paketen in Friesoythe und Westerstede sollten vorsichtig sein: Nach einem Unfall in einem Warenverteilerzentrum in Uplengen ist das Paketförderband mit einem gesundheitsgefährdenden Stoff in Berührung gekommen. Dadurch könnte es zu Kontakt mit anderen Paketen gekommen sein. Eine Übertragung des gesundheitsgefährdenden Mittels auf die Empfänger von DPD-Paketen kann heute nicht ausgeschlossen werden. Empfänger von solchen DPD-Paketen bzw. Kontaktpersonen in Westerstede oder Friesoythe werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Leer / Emden unter der Telefonnummer 04 91 / 97 69 02 13 zu melden. Es handelt sich hierbei um eine dringende Vorsichtsmaßnahme.

Pkw drängt Einsatzfahrzeug ab

Ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr, das mit Blaulicht und Martinshorn heute, 13.20 Uhr, auf der A 293 Richtung Autobahnkreuz Oldenburg-West fuhr, wurde von einem Pkw abgedrängt. Kurz vor dem Autobahndreieck befuhr ein bislang unbekannter Pkw zunächst langsam den Seitenstreifen der Autobahn, um augenscheinlich dem Einsatzfahrzeug das Passieren zu ermöglichen. Noch bevor das Einsatzfahrzeug vorbeigefahren war, zog der Fahrzeugführer seinen Pkw wieder auf den Hauptfahrstreifen, so dass das Einsatzfahrzeug ausweichen und über eine Absperrung der dortigen Baustelle fuhr. Der Führer des Pkw entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle, ohne seinen entsprechenden Pflichten nachzukommen. Es soll sich um einen dunklen Pkw gehandelt haben. Zeugen, die Hinweise zu dem gesuchten Pkw bzw. dessen Fahrzeugführer machen können, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Oldenburg (Telefon 0 44 02 / 93 30) zu melden.

Sattelschlepper fährt in Stauende

Heute fuhr der Fahrer eines Sattelschleppers auf der A29 auf einen Lkw auf, der wegen eines Baustellenstaus zwischen der Huntebrücke und der Anschlussstelle Oldenburg- Hafen stand. Dabei verlor der Fahrer des Sattelschleppers die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet auf den Überholfahrstreifen, kollidierte mit einem Transporter und im weiteren Verlauf mit einem PKW sowie den Mittelschutzplanken. Der verursachende Lkw-Fahrer musste durch die Feuerwehr aus seinem völlig zerstörten Fahrerhaus geborgen werden. Er ist schwer verletzt worden. Die beiden Insassen des Transporters und das 76- und 73-jährige Ehepaar aus dem Pkw wurden leicht verletzt. Insgesamt entstand ein Schaden von zirka 150.000 Euro. Die Autobahn wurde für die Bergungsarbeiten zunächst in beiden Fahrtrichtungen gesperrt, später einspurig.

Öffentlichkeitsfahndung: Polizei sucht EC-Kartenbetrüger

Ein bislang unbekannter Täter entwendete am 16. April 2015, gegen 17 Uhr, die Geldbörse einer 69-jährigen Frau. Nur kurze Zeit später, gegen 17.35 Uhr, hob er mit der gestohlenen EC-Karte Geld ab.

Wer kann Angaben zur Identität des Täters machen? Hinweise nimmt die Polizei Oldenburg telefonisch unter 04 41 / 790 41 15 entgegen.

Foto: Polizeiinspektion Oldenburg – Stadt / Ammerland

Unfall auf der A29

Auf der A 29 in Richtung Osnabrück ist es zwischen den Anschlussstellen Ohmstede und Hafen, Höhe Huntebrücke, zu einem Verkehrsunfall mit einem Sattelzug gekommen. Feuerwehr und Polizei sind vor Ort. Die Fahrbahn ist in diesem Bereich blockiert.

Radfahrerin schwer verletzt

Heute ist eine 86-jährige Radfahrerin auf der Cloppenburger Straße / Sandkamp in Kreyenbrück um 9.40 Uhr von einem Pkw angefahren und schwer verletzt worden. Ersten Ermittlungen zufolge ereignete sich der Unfall, als sie die Cloppenburger Straße in Richtung Buschhagenweg überqueren wollte und von einem PKW erfasst und mehrere Meter durch die Luft geschleudert wurde. Die 81-jährige Autofahrerin wurde bei dem Unfall ebenfalls leicht verletzt. Möglicherweise ist sie trotz Rotlicht über die Kreuzung gefahren. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest. Die Polizei ist auf der Suche nach weiteren Unfallzeugen. Hinweise werden unter Telefon 04 41 / 790 41 15 entgegengenommen.

Betrunkener Radfahrer auf der A29

Auf dem Weg von einer Party in Wüsting nach Hause ist heute ein betrunkener Radfahrer auf der A29 und der A28 gefahren. Er verließ die Autobahn über die Abfahrt Osternburg. Beamte der Autobahnpolizei Oldenburg trafen den 28-Jährigen auf dem Müllersweg an, dort war er zuvor gestürzt. Ein Alco-Test ergab einen Wert von 1,25 Promille. Der Radfahrer berichtete, dass er sich verfahren habe und das Navi auf seinem Smartphone ihn auf die Autobahn geleitet hätte.

Die Polizei teilt mit, dass ein Strafverfahren eingeleitet wird.

Erneute Brandstiftung in Oldenburg

Am Freitagabend hat es in Oldenburg die dritte Brandstiftung in Folge gegeben. Um 21.30 Uhr ist der Notruf bei der Kooperativen Großleitstelle Oldenburg eingegangen, dass in dem Parkhaus in der Karlstraße am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) zwei Pkw brennen. Nach Beendigung der Löscharbeiten ist bei einer ersten Spurensuche festgestellt worden, dass ein Audi A4 Cabriolet und ein Audi A5 Coupé vorsätzlich in Brand gesetzt worden sind. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 60.000 Euro geschätzt. Zuvor haben in der Nacht zu Donnerstag acht und in der Nacht zu Freitag drei Fahrzeuge gebrannt.

Hinweise nimmt die Polizei telefonisch unter 04 41 / 790 41 15 entgegen.

Wieder brennende Autos

In der Nacht zum heutigen Freitag ist es erneut zu einer Brandstiftung in Oldenburg gekommen. Kurz vor Mitternacht erreichten Notrufe Polizei und Feuerwehr. In der Elisabethstraße im Gerichtsviertel brannten drei Pkw auf einem Mitarbeiterparkplatz der Justizbehörden. Nach einer ersten Schätzung beläuft sich der entstandene Sachschaden auf mindestens 20.000 Euro. In der Nacht zuvor wurden sieben Pkw bei einer Brandstiftung in der Messestraße stark beschädigt und teilweise vollkommen zerstört. Bei dieser Brandstiftung liegt der Sachschaden bei rund 75.000 Euro.

Aufgrund der Tatsache, dass offenbar ein oder mehrere unbekannte Täter gezielt Brandstiftungen an Fahrzeugen im Oldenburger Stadtgebiet begehen, wird die Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland noch heute eine Ermittlungsgruppe einrichten. Zum Ermittlungskomplex gehören die Brandstiftungen am 27. Mai auf einem Mitarbeiterparkplatz der Justizvollzugsanstalt Oldenburg, die Brandstiftung am 9. Juli auf einem Parkplatz an der Messestraße und die aktuelle Tat aus der heutige Nacht auf einem Mitarbeiterparkplatz verschiedener Oldenburger Justizbehörden an der Elisabethstraße.

In diesem Zusammenhang ist die Polizei dringend auf Zeugenhinweise angewiesen. Jeder noch so kleine Hinweis kann wichtig für die Ermittlungen sein. Im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen besteht auch die Möglichkeit der Polizei vertrauliche Hinweise mitzuteilen.
Hinweise nimmt die Polizei unter Telefon 04 41 / 790 41 15 entgegen.