Rund 50 Oldenburger stimmten heute gemeinsam auf das Lied „Schrei nach Liebe“ von den Ärzten ein, um auf dem Bahnhofsplatz ein Zeichen gegen Gewalt und Rassismus zu setzen. Die Aktion fand in zahlreichen Städten statt.
Unter dem Motto „Gib Rassismus keine Chance“ findet heute ab 16.55 Uhr auf dem Julius-Mosen-PlatzBahnhofsplatz ein musikalischer Flashmob statt. Oldenburger stimmen gemeinsam auf das Lied „Schrei nach Liebe“ von den Ärzten ein, um ein Zeichen gegen Gewalt und Rassismus zu setzen. Die Aktion findet in zahlreichen Städten statt.
Update, 15.44 Uhr
Achtung: Der Veranstaltungsort hat sich wegen des Modeherbstes geändert: Der Flashmob findet auf dem Bahnhofsvorplatz statt.
Zum Modeherbst am heutigen Samstag präsentiert sich die Oldenburger Innenstadt seit 10 Uhr mit einem bunten Programm. Zahlreiche Bühnen bieten Modenschauen, aber auch Live-Musik – tagsüber und am Abend – passend zur langen Einkaufsnacht bis 22 Uhr. Wunsch- und Fotoboxen, eine Hüpfburg sowie Aktionen und Typberatungen finden vor und in den Geschäften statt. Weitere Infos und das Programm gibt es im OOZ-Artikel.
Das Weinfest 2015 auf dem Oldenburger Schlossplatz setzt auf Geschmackvolles: edle Tropfen und feine Speisen. Bis Sonntag können Weinliebhaber hier die neuesten Produkte der teilnehmenden Winzer kosten.
Ein 53-jähriger Radfahrer hat sich heute Vormittag gegen 12 Uhr am Pferdemarkt schwer verletzt, als er gegen einen Ampelmast fuhr. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten fest, dass der Oldenburger betrunken gefahren war. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,03 Promille. Nach seiner Erstversorgung an der Unfallstelle wurde der Mann vom Rettungsdienst in ein Oldenburger Krankenhaus eingeliefert.
Heute und morgen finden die 33. Internationalen Keramiktage in Oldenburg auf dem Schlossplatz statt. 124 Keramiker aus Deutschland und 13 weiteren Ländern präsentieren Design und Handwerk. Veranstaltet werden sie von der Werkschule – Werkstatt für Kunst und Kulturarbeit Oldenburg.
Monatlich lassen viele Mitarbeiter des Pius-Krankenhauses die Cent-Beträge ihres Verdienstes auf ein Spendenkonto buchen. 1.600 Euro sind auf diese Weise im vergangenen Jahr zusammengekommen. Das Pius hat um dieselbe Summe erhöht, so dass nun 3200 Euro übergeben werden konnten. Auf Vorschlag der Mitarbeiter wurde als Empfänger der Förderverein Kiola ausgewählt, der den Aufbau einer Einrichtung zum Kurzzeitwohnen für beeinträchtigte Kinder und Jugendliche zum Ziel hat.
Prof. Dr. Michael Albani mit dem Maskottchen von Kiola, Tanja Lüken, Simone Mesch, Ute Dorczok und Heiko Lampert bei der Übergabe des Pius-Talers an Viola (von links). Foto: Pius / Michael Dernoscheck
Heute Morgen wurde gegen 9 Uhr vor der Apotheke an der Staulinie / Elisengang in der Oldenburger Innenstadt eine blaue Flüssigkeit entdeckt, die sich durch den Regen auf dem Bürgersteig verteilt hatte. Das teilte uns Alexander Geisler mit. Laut Feuerwehr wurden Proben gezogen, um zu sehen, worum es sich bei dem Farbstoff handelt.
Update 14.43 Uhr: Pressemitteilung der Polizei
Durch eine Mitarbeiterin einer Apotheke an der Staulinie wurde heute Morgen eine pulverige Substanz vor der Eingangstür festgestellt. Diese hatte sich durch den Regen verflüssigt und färbte sich blau. Durch Passanten wurde der Stoff nach Durchlaufen in den Nahbereich verbreitet. Experten der Berufsfeuerwehr und der Umweltgruppe der Polizei sicherten vor Ort eine Probe des unbekannten Stoffes. Die Probe wird kriminaltechnisch durch Mitarbeiter des Landeskriminalamtes Niedersachsen untersucht.
Wer und aus welchem Motiv die Substanz heute zwischen 8.20 und 11 Uhr ausgelegt hat, ist bislang nicht geklärt. Der betroffene Bereich wurde zunächst abgesperrt, nach den behördlichen Maßnahmen wurde die Sperrung aufgehoben. Verletzte sind bislang nicht bekannt geworden. Eine vollständige Beseitigung des Farbstoffes vom Pflaster ist aufgrund der Hafteigenschaften aufwendig. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 04 41 / 790 41 15 zu melden.
Heute setzt die Stadt Oldenburg vor dem Rathaus ein sichtbares Zeichen, für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen. Die Flagge der „Bürgermeister für den Frieden“ (Mayors for Peace) wird gehisst. Der weltweite Verband Mayors for Peace fordert mit dem Flaggentag den Verhandlungsbeginn für einen Verbotsvertrag von Atomwaffen. Im letzten Jahr haben sich in Deutschland bereits 140 Städte und Gemeinden am Flaggentag beteiligt, Oldenburg ist zum ersten Mal dabei.