Randale bei McDonalds

Heute Morgen – kurz nach 5.30 Uhr – glaubte ein betrunkener Emsländer, sein Handy bei McDonalds verloren zu haben. Der 27-Jährige randalierte. Nachdem er einen Platzverweis ignoriert hatte, wurde er von der Polizei in Gewahrsam genommen. Das Handy wurde vor Ort gefunden.

Schwer verletzter Motorradfahrer

Aus bisher unbekannter Ursache fuhr am Samstag, kurz vor 18.30 Uhr, ein 21-jähriger Motorradfahrer am Heiligengeistwall auf einen stehenden Pkw auf und verletzte sich schwer. Zeugen melden sich sich bitte unter 04 41 / 790-4115.

Angeblicher Kriminalbeamter bestiehlt Rentner

Ein bislang unbekannter Mann brachte am gestrigen Montag, 13. April, einen 76-Jährigen um seine Ersparnisse. Gegen 15.15 Uhr klingelte es an der Wohnung des Geschädigten am Artillerieweg. Ein Unbekannter gab sich als Kriminalbeamter aus, der wegen eines Banküberfalls in der Nähe das Bargeld und den Schmuck des Wohnungsinhabers überprüfen müsse. Zuvor hatte er einen nicht näher beschreibbaren Ausweis kurz vorgezeigt. Gutgläubig händigte der Geschädigte dem angeblichen Kriminalbeamten Bargeld in vierstelliger Höhe aus. Zur genaueren Überprüfung müsse der Unbekannte das Geld mit nach draußen nehmen. Daraufhin flüchtete der Täter unerkannt.

Er wird als zirka 35-jähriger schlanker Mann mit schwarzen Haaren und Dreitragebart beschrieben. Er sei etwa 175 Zentimeter groß gewesen und habe akzentfrei Deutsch gesprochen. Bekleidet war er mit einer blauen Jeanshose und einer Jeansjacke. Die Polizei bittet um Hinweise unter Telefon 04 41 / 790 41 15.

Blaulicht: Flüchtiger Unfallfahrer

Nach dem ein unbekannter Autofahrer in der Nacht zum heutigen Montag einen Unfall verursacht hatte, sammelte er die Fahrzeugteile seines Wagens ein und flüchtete. Vor dem Habichtsweg 10 in Kreyenbrück war der Fahrer gegen einen Opel Astra gefahren. Der Aufprall war so groß, dass der Opel auf die Fahrbahn geschoben wurde. Es wurde ein Sachschaden von zirka 5000 Euro verursacht. Die Polizei ermittelt wegen Verkehrsunfallflucht und bittet um Hinweise unter Telefon 04 41 / 790 41 15.

Flugzeugabsturz nahe Oldenburg

Die Sperrung der A28 in Richtung Bremen zwischen Kreuz Oldenburg-Ost und Anschlussstelle Hude ist aufgehoben.



Wegen der Bergungsarbeiten ist die A28 weiterhin in Richtung Bremen gesperrt. Umleitung ab Kreuz Oldenburg-Ost über U51 und U53.


Die Polizei hebt bei diesem Unglück das schnelle und beherzte Eingreifen einer kleinen Gruppe von vier Männern aus Aurich und einer Familie aus Ganderkesee, die auf der A 28 unterwegs waren, hervor. Trotz der Eigengefährdung, der sie sich aussetzten, bemühten sie sich um die im Flugzeug eingeklemmten Personen. Zwei Personen konnten sogar aus dem Flugzeug gezogen werden.


Zur Unglücksursache kann derzeit nichts gesagt werden. Die Ermittlungen dauern an, die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung ist beteiligt.


Die Bergung des Flugzeugs wird zurzeit vorbereitet.


An dem Großeinsatz beteiligten sich Kräfte der Berufsfeuerwehr Oldenburg und der umliegenden freiwilligen Feuerwehren mit insgesamt elf Feuerwehrfahrzeugen. Außerdem kamen vier Notarztwagen, vier Rettungswagen und zwei Rettungshubschrauber zum Einsatz. Des Weiteren waren elf Funkstreifenwagen der Polizei am Einsatz beteiligt.


Das Flugzeug verlor nach dem Absturz eine größere Menge Treibstoff. Zunächst wurde eine Explosionsgefahr angenommen, so dass in der Nähe befindliche Verkehrsteilnehmer und Personen vorsorglich evakuiert wurden. Durch den Einsatz der Berufsfeuerwehr Oldenburg konnte die mögliche Gefahr einer Explosion verhindert werden.


Der 69-jährige Pilot aus Kirchseelte erlag seinen schweren Verletzungen noch am Absturzort. Die drei weiteren Insassen, eine Frau im Alter von 71 Jahren und zwei Männer, alle aus Syke, wurden lebensgefährlich verletzt. Sie mussten zum Teil aus dem Flugzeugwrack herausgeschnitten werden. Die Verletzten wurden mit einem Rettungshubschrauber und Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäusern in Oldenburg, Delmenhorst und Bremen gebracht.


Die Kreiszeitung meldet, dass eine Frau und drei Männer an Bord gewesen sein sollen. Die vier Insassen waren in der Maschine eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden.


Die A28 bleibt in Richtung Bremen zwischen Kreuz Oldenburg-Ost und Anschlussstelle Hatten voraussichtlich noch mindestens drei Stunden (20.30 Uhr) gesperrt.


Laut NDR sind Experten des Luftfahrtbundesamtes in Braunschweig informiert und auf dem Weg zur Unfallstelle. Nach ersten Erkenntnissen sollen keine weiteren Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn in das Unglück verwickelt sein.


Immer mehr Medien sprechen von zwei Toten. Eine Bestätigung liegt uns aber noch nicht vor.


Laut Spiegel Online wurde die A28 nahe des Autobahnparkplatzes Hemmelberg wegen Explosionsgefahr gesperrt.



Die A28 ist komplett gesperrt.



Der Spiegel meldet zwei Tote.


Laut NDR weiterhin ein Toter.


Inzwischen gibt es Meldungen von zwei Toten und zwei Verletzten.


Das Flugzeug soll nach dem Start zwischen Wildschutzzaun und die Leitplanke gestürzt sein.


Der NDR meldet mindestens einen Toten und mehrere Schwerverletzte. Das sei aber noch unbestätigt.



Die Maschine startete in Hatten und stürzte neben die Autobahn.


Vier Schwerstverletzte sollen gerade geborgen werden. Sportflugzeug ist wahrscheinlich im Anflug auf den Flughafen Hatten abgestürzt.


Die A28 Oldenburg in Richtung Bremen ist zwischen Kreuz Oldenburg-Ost und AS Hatten in beiden Richtungen gesperrt.


Nach bisher unbestätigten Informationen soll zwischen Oldenburg und Hatten ein Flugzeug abgestürzt sein. Vier Schwerverletzte sollen zurzeit geborgen werden.

Verfolgt und ausgeraubt

Auf ihrem Heimweg wurde heute Morgen gegen 3.40 Uhr eine 21-Jährige überfallen. In Höhe des famila-Marktes in Wechloy wurde sie von einer männlichen Person angesprochen. Ein weiterer Mann fiel ihr auf der anderen Straßenseite auf. Die Männer verfolgten sie. Die Frau flüchtete zu McDonald. Als sie ihren Weg fortsetzte, wurde sie von den beiden Männern, die nun mit Rädern unterwegs waren, zu Boden gerissen. Die Täter raubten ihre Handtasche und flüchten auf den Fahrrädern stadteinwärts.

Ein Täter ist zirka 1,80 Meter groß und um die 35 Jahre alt. Er hat braune Haare, trug eine braune Lederjacke, spricht ein gebrochenes Deutsch und ist eventuell Südeuropäer. Diese Beschreibung trifft auch auf den zweiten Täter zu, der allerdings wesentlich kleiner sein soll.

Vom Dach gerettet

Zu einem Absturz von einem Dach eines Mehrfamilienhauses wäre es gestern fast in Kreyenbrück gekommen. Ein 35-Jähriger hatte sich – eventuell wegen eines Streits mit einer anderen Person – in der Münnichstraße aufs Dach geflüchtet. Er konnte von der Polizei und der Feuerwehr über seinen Balkon unverletzt geborgen werden. Vorsichtshalber war am Boden für den Fall eines Absturzes ein Sprungpolster platziert worden.

Flüchtige Unfallverursacherin

Gestern kam es gegen 13.13 Uhr zu einem Verkehrsunfall an der Heiligengeiststraße / Ecke Heiligengeistwall zwischen zwei Radfahrern. Eine unbekannte Radfahrerin befuhr die Heiligengeiststraße stadteinwärts, bog nach links auf den Heiligengeistwall und fuhr dort entgegen der Fahrtrichtung weiter. Ihr kam eine 79-jährige Radfahrerin entgegen, die nach einem Ausweichmanöver in den Fließverkehr vom Heiligengeistwall stürzte. Ein vorbeifahrender Busfahrer konnte eine direkte Kollision verhindern. Die Radfahrerin erlitt eine Augenverletzung, die im Krankenhaus ambulant behandelt werden musste. Die unfallverursachenden Radfahrerin entfernte sich unerkannt vom Unfallort. Es handelt es sich um eine zirka 20- bis 30-jährige Frau mit blondem, zu einem Pferdeschwanz gebundenem Haar. Sie war mit einem schwarzen Hollandrad mit einem Metallkorb auf dem hinteren Gepäckträger unterwegs. Hinweise an die Polizei über Telefon 04 41 / 790-41 15.

Blaulicht: Einbruchsserie in Oldenburg

Gleich mehrere versuchte und vollendete Einbrüche meldet die Polizei. Es werden Zeugen gesucht.

Versuchter Einbruch, Mehrfamilienhaus, Mittwoch, 8. April, 11.30 Uhr, Wallstraße: Ein 20-Jähriger stellt Einbruchspuren an seiner Wohnungstür fest. Auf dem Weg in das Obergeschoß waren ihm im Hausflur zwei unbekannte Männer entgegengekommen. Einer war zirka 170 Zentimeter groß, der andere etwas größer. Einer der Unbekannten trug eine auffällige schwarze Mütze mit weißen Streifen, der andere war mit einer grauen Jacke bekleidet.

Versuchter Einbruch, Mehrfamilienhaus, Mittwoch, 8. April, zwischen 13 und 17 Uhr, Liegnitzer Straße: Bislang Unbekannte versuchten vergebens, die Wohnungstür aufzuhebeln. Es entstand lediglich Sachschaden.

Versuchter Einbruch, Mehrfamilienhaus, Freitag, 3. April, 11 Uhr bis Mittwoch, 8. April, 19.20 Uhr, Marburger Straße: Bislang Unbekannte versuchten vergebens, die Wohnungstür aufzuhebeln. Es entstand lediglich Sachschaden.

Versuchter Einbruch in Anwaltskanzlei, Dienstag, 7. April, 21 Uhr bis Mittwoch, 8. April, 8.30 Uhr, Haarenufer: Bislang Unbekannte versuchten vergebens, die Tür zur Kanzlei aufzuhebeln. Es entstand ebenfalls lediglich Sachschaden.

Einbruch, Mehrfamilienhaus, Dienstag, 7. April, 23 Uhr bis Mittwoch, 8. April, 23 Uhr, Ernst-Lemmer-Straße: Bislang unbekannte Täter gelangten auf einen etwa 2,20 Meter hohen Balkon und hebelten die Balkontür auf. Es wurden mehrere Räume durchsucht. Die Täter erbeuteten ein Laptop, zwei Mobiltelefone, Goldschmuck und Bargeld. Da die Wohnungsinhaber im Urlaub sind, ist die Höhe der Beute noch unbekannt.

Einbruch in Kiosk, Dienstag, 7. April, 18.30 Uhr bis Mittwoch, 8. April, 8.30 Uhr, Alexanderstraße: Bislang unbekannte Täter hebelten ein Fenster zum Verkaufsraum auf, gelangten in den Kiosk und durchwühlten diverse Schubladen und Regale. Sie entwendeten Zigaretten, Tabak, Gutscheinkarten und etwas Kleingeld, Gesamtschadenshöhe etwa 1000 Euro.

Blaulicht: Polizei sucht Zeugen

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen zu einem Einbruch in eine Gaststätte in Osternburg. In der Nacht zu Dienstag, 7. April, sind unbekannte Täter in eine Gaststätte in der Schulstraße eingebrochen und haben einen Schaden von mehreren Hundert Euro hinterlassen. Die Tatzeit liegt zwischen Ostermontag, 20.15 Uhr und Dienstagnachmittag, 15.30 Uhr. Hinweise nimmt die Polizei unter Telefon 04 41 / 790 41 15 entgegen (ots).